"In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in der Verbindung mit dem Ganzen steht."
(Johann Wolfgang von Goethe)
Kraft tanken
Jeder von uns weiß, wie gut ein Waldspaziergang der Seele tut. In der Natur können wir der Hast und den Zwängen des Alltags entfliehen, unsere Gedanken neu ordnen und neue Kraft tanken. Japanische Ärzte haben sogar einen eigenen Ausdruck für diese, dort staatlich anerkannte Therapie:
Shinrin Yoku - Waldbaden.
Immunsystem stärken
Wissenschaftlich belegt ist, dass Pflanzen chemische Verbindungen, sogenannte Terpene, an die Luft abgeben, die unser Immunsystem hochfahren. Selbst Krebszellen sollen durch von Terpenen stimulierte Killerzellen angegriffen werden. Zudem schüttet unser Körper das Hormon DHEA (Dehydroepiandrosteronacetat), das als Anti-Stresshormon bekannt ist, vermehrt aus, wenn wir uns in der Natur befinden, was sich positiv auf unser Herz-Kreislaufsystem auswirkt.
Biophilie-Effekt
Auf unseren Streifzügen durch die uns umgebenden Natur spüren wir den "Biophilie-Effekt" (siehe Edward O. Wilsons Biophilie-Hypothese) und können uns als Teil des großen Ganzen sehen.
Achtsamkeit
Wir richten unsere Aufmerksamkeit auch auf die Schönheit der kleinen Dinge, die im alltäglichen Stress oft untergehen. So lehrt uns die Natur Achtsamkeit, denn ein achtsamer Umgang mit uns selbst und unserer Umwelt ist ein wichtiger Schlüssel zu einem erfüllten Leben.